Der EV Lindau schaffte vor zwei Jahren den Sprung in die Eishockey-Oberliga und trägt seine Heimspiele traditionell
in einem Freiluftstadion direkt am Bodensee aus.
Das Team der Islanders startete bereits Ende September in die neue Saison, jedoch kommt es auf Grund der doch noch warmen
Außenluft in den Herbstmonaten im offenen und kalten Eisstadion zu Nebelbildungen, die einhergehen mit zum Teil erheblichen
Sichteinschränkungen sowohl für die Mannschaften als auch Zuschauer. Die Schiedsrichter sind für den sicheren Ablauf eines
Eishockeyspiels verantwortlich, so dass es bei einem Spielabbruch oder sogar kompletten Absage für den Heimverein zu empfindlichen
Vertragsstrafen kommen kann.
Um dies auf jeden Fall beim Heimspiel der Islanders gegen Waldkraiburg verhindern zu können,
hatte MBS selbstverständlich die kurzfristige Lösung parat. Mittels zweier Ölbefeuerter Warmlufterzeuger, die außerhalb
des Eisstadions aufgestellt werden konnten, wurde über Schlauchführungen erwärmte Luft in das Stadion geblasen.
Kurz nach Inbetriebnahme der mobilen Heizungsanlage stellte sich bereits der gewünschte Erfolg ein und es herrschte
wieder freie Sicht für alle Beteiligten im offenen Eisstadion und Erleichterung bei den Verantwortlichen des Vereins.
Grundsätzlich wird von Vereinsseite bereits überlegt, ob es sich lohnt gleich bei MBS zwei Heizstationen zu erwerben.
Falls nicht, dann steht MBS jedenfalls wieder spontan mit dem gewohnten Dienstleistungsservice für den Transport
und Installation der Mietgeräte bereit.
Zum Schluss sei noch erwähnt, dass die Islanders ihr Heimspiel vor knapp 1.000 Zuschauer mit tatkräftiger Unterstützung
von MBS mit 3 zu 2 gewinnen konnten.